Spendet ihr zu Weihnachten? Oder tut ihr auf eine andere Art und Weise etwas Gutes für andere um diese Zeit?
Ich stelle euch heute mal drei Möglichkeiten dazu vor. Keineswegs will ich dabei Werbung für eine Organisation machen. Auch ist es nicht meine Absicht, meinen Einsatz diesbezüglich hier prahlend vorzustellen.
Ich merke einfach, dass es selbst gut tut, selbstlos zu sein und etwas vom eigenen Wohlstand abzugeben. Wie oft meckere ich darüber, dass ich nicht genug Geld für diese Tasche und das neues Paar Schuhe habe. Dabei geht es uns so gut, dass wir problemlos etwas abgeben können und anderen damit zum Beispiel ihre komplette Schulbildung ermöglichen können.
Also, nehmt diesen Beitrag als Inspiration. Denkt einfach mal darüber nach. Vielleicht fällt euch daraufhin auch was ganz anderes ein, wie ihr helfen könnt. Denn auch dafür ist die Weihnachtszeit da!
Zu Weihnachten etwas Gutes tun: drei Ideen
Für ein Patenkind spenden
Schon immer eigentlich habe ich mir vorgenommen, für ein eigenes Patenkind zu spenden, sobald ich mein eigenes festes Gehalt verdiene. So habe ich seit ein paar Jahren ein Patenkind in Bolivien. Ich unterstütze mit einer monatlichen Spende und zusätzlichen Spenden zu Geburtstag und Weihnachten. Von der Weihnachtsspende wird in dem Dorf des Kindes eine Weihnachtsfeier veranstaltet. Einmal im Jahr erhalte ich einen Bericht, wie es allgemein um die Gesundheit, die Familie und die Schulbildung des Kindes steht. Durch Briefe und Fotos stehe ich mehrmals im Jahr auch selbst mit ihr in Verbindung.
Es gibt haufenweise Vereine und Organisationen. Ich habe mir die Wahl auch nicht leicht gemacht. Hört einfach auf euer Bauchgefühl, schaut euch nach Empfehlungen um und vor allem informiert euch über die Ausgaben der Organisation (diese müssen öffentlich gemacht werden!). Mir war wichtig, dass nicht der größte Teil meiner Spenden für Werbung ausgegeben wird…
Wunschzettel
Viele Städte organisieren mittlerweile Wunschzettelaktionen. Ich kenne es so, dass Kinder, die in Kinderheimen aufwachsen Wunschzettel schreiben dürfen und diese ausgehängt werden. Meistens sind der Vorname, das Alter und das Geschlecht angegeben. Man darf sich dann einen oder mehrere Wunschzettel aussuchen, das Geschenk besorgen und bei uns wird es dann sogar nach dem Abgeben von Mitarbeitern kostenfrei verpackt.
Ich finde es sehr schön, auch am eigenen Ort zu helfen. Leider fällt mir auf, dass die Wünsche der Kinder jedes Jahr größer werden, was ich dann teilweise auch schon als unverschämt auffasse. Sagen wir mal, eine Playstation schenke ich einem fremden Kind gewiss nicht, ein Malbuch mit Stiften dagegen gerne. Ich versuche jedes Jahr, mindestens einen Wunschzettel zu erfüllen. Besonders Freude hat es mir im letzten Jahr gemacht, am letzten möglichen Tag alle wenigen übrig gebliebenen Wunschzettel zu nehmen und zu erfüllen.
Weihnachten im Schuhkarton
Auch diese Aktion wird speziell von vielen Städten organisiert, gibt es aber auch bundesweit online.
Ich kenne es so, dass man eine Liste einsehen kann, auf der mögliche Inhalte für die Füllung genannt werden. Bestimmte Lebensmittel zum Beispiel sind meist verboten. Auch darf der Inhalt nicht einzeln eingepackt werden, sondern alle Gegenstände werden in einen Schuhkarton gelegt. Dieser Schuhkarton wird anschließend an Organisationen in ärmeren Gegenden geschickt, wo dann kleine Weihnachtsgeschenke überreicht oder Feiern veranstaltet werden können.
Ich bin gespannt, was ihr von diesen Ideen haltet. Lasst uns etwas Gutes tun zu Weihnachten!
Eure
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