Heute ist der letzte Tag der Allerheiligenkirmes in Soest und natürlich war ich bereits da!
Ein November ohne sie wär für mich ein verlorener Monat 😉 Warum, das berichte ich euch heute.
Tradition Allerheiligenkirmes
Ich kann mich nicht an ein Jahr erinnern, in dem ich die Allerheiligenkirmes in Soest nicht besucht habe. Jedes Jahr am ersten Novemberwochenende findet die größte Innenstadtkirmes Europas statt. Es ist also nicht verwunderlich, dass man dort auch oft niederländische Worte aufschnappt.
Vielleicht sind es also Kindheitserinnerungen, die mich jedes Jahr wieder nach Soest fahren lassen. Vielleicht ist es der Geruch von gebrannten Mandeln, vielleicht aber auch das tolle Gefühl, dass eine Stadt wie Soest so etwas auf die Beine stellt.
Und ja, wir gehen jedes Jahr die gleiche Runde und essen an den gleichen Ständen. Ein Fahrgeschäft betrete ich dagegen nie. Tolle Traditionen sind das 🙂
Just came for the food
Schnacken wir nicht lange rum – abgesehen von der Atmosphäre komme ich hauptsächlich zum Essen zur Kirmes. Germknödel, gebratene Champignons, Fruchtspieße, gebrannte Mandeln, was darf es sein?
Eine Besonderheit dieser Kirmes ist übrigens der historische Jahrmarkt. Auch dort gibt es allerhand Leckeres, zum Beispiel frische Knoblauchfladen.
Und danach?
Der wahre Zauber der Soester Allerheiligenkirmes liegt für mich in einem ganz anderen Gefühl verborgen.
Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass ich die Advents- und Weihnachtszeit sehr genieße und deshalb auch früh mit Dekorieren und Weihnachtsmusik beginne.
Der Besuch der Kirmes ist mein persönliches Startzeichen dafür. Während es mir ab Mitte Oktober schon in den Fingern kribbelt, fange ich nach der Allerheiligenkirmes richtig an zu dekorieren, zu planen und zu zelebrieren.
Während ihr also spätestens heute noch nach Soest fahrt, werden hier nun die ersten Tannenzweige rausgeholt.
Eure