Ich habe eines von der Schulzeit, vom Abitur und von beinahe jedem Sommer – ein ganz klassisches Fotoalbum. Und ab und zu stöbere ich so gerne darin herum!
Natürlich habe ich auch alle Fotos digital und habe auch schon selbst Fotobücher drucken lassen, wofür es heute so viele Quellen und Möglichkeiten gibt.
Aber bei Fotoalben halte ich es wie bei Büchern – bei beiden bevorzuge ich doch die klassische, altmodische Variante.
Abgesehen davon macht es mir große Freude, die Fotos zu sortieren, mit zusätzlichem Material zu gestalten und dabei in Erinnerungen zu schwelgen.
Heute möchte ich euch mit meinem Sommeralbum 2017 inspirieren, euer eigenes Album zu gestalten. Ich möchte euch Tipps dafür mitgeben und ein friday freebie, das ihr dafür nutzen könnt, gibt es obendrauf!
So könntest du dein Fotoalbum gestalten
Zunächst einmal brauchst du natürlich ein Album. Ich hatte dieses hier noch. Da es perfekt zum Thema passt, habe ich äußerlich daran auch nichts geändert. Ansonsten kannst du dir einfach ein Blanko-Album besorgen und es selbst gestalten.
Der erste große Schritt ist nun das Sortieren der Fotos. Ich habe natürlich nicht alle Sommerfotos ausgedruckt. Bei der Auswahl habe ich bereits darauf geachtet, welche Fotos harmonieren und thematisch zusammenpassen könnten.
Für die Formate der Fotos gibt es mittlerweile so viel Auswahl, dass man sich kaum entscheiden kann. Ich habe hier einfach nach Lust und Laune verschiedene Formate gemischt.
Da ich in diesem Sommer mehrere Reisen und Ausflüge erleben durfte, habe ich die Bilder erst einmal danach sortiert und anschließend genauer geschaut, welche Fotos zueinander passen. Diese habe ich mir dann in die Seiten gelegt, um zu schauen, ob der Platz ausreicht.
Als erste Seite habe ich eine Übersicht gestaltet, die alle Orte auflistet, um die es im Album geht:
Für die weiter entfernten Ziele finde ich es schön, eine Karte einzufügen und den jeweiligen Ort zu markieren:
Und warum sollte nicht auch die Anreise im Fotoalbum Platz finden?
Bevor ich die weiteren Fotos endgültig in das Album geklebt habe, habe ich mir für jede Seite weitere Gestaltungsmöglichkeiten überlegt. Dies können zum Beispiel weitere Bilder und Aufkleber sein, aber auch Ansichtskarten und Tickets können im Album Platz finden. Verschiedene Stifte solltest du auch zur Hand haben, um Überschriften oder Anmerkungen selbst zu schreiben. Dazu gibt es aber später noch eine kleine Überraschung.
Hier einige Beispielseiten:
Wie ihr seht, habe ich gar nicht unbedingt die üblichen Fotos von Sehenswürdigkeiten usw. ausgewählt, sondern besonders kleine Momente, die mir in Erinnerung geblieben sind. Dazu kann auch einfach mal eine Speise gehören, die man gegessen hat oder eine besonders schöne Pflanze.
Wenn ich so durch das Album blättere, dann habe ich gleich wieder Lust auf eine neue Reise. Deshalb endet mein Fotoalbum auch mit einem Ausblick:
Für alle, die sich jetzt fragen, wo sie das schöne Material (außer Stifte, Washitape usw.) herbekommen können, habe ich nun noch eine Überraschung.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und für euch einige kleine Gestaltungsmöglichkeiten kreiert, die ihr gerne in euren Alben verwenden dürft.
Die Vorlagen findet ihr hier zum Download. Ihr könnt sie einfach ausdrucken und (ausschließlich für den privaten Gebrauch!) verwenden.
Ist das nicht eine schöne Erinnerung? Wie handhabt ihr es – alles digital oder eher altmodisch wie ich?
Ich glaube, ich werde jetzt mal meine nächste Reise planen 🙂
Eure