Werbung – Das Kletterdreieck wurde mir freundlicherweise für diesen Beitrag von Montessori Lernwelten zur Verfügung gestellt.
Ein paar Wochen ist es doch erst her, dass du angefangen hast, durch die Wohnung zu robben. Schnellstmöglich haben wir alles so gut es geht kindersicher gemacht und weggeräumt. Doch gerade als wir damit fertig waren, reichte dir deine Fortbewegung auf dem Boden nicht mehr und du fingst an, dich an uns hochzuziehen. Viel mehr Möglichkeiten gab es da auch nicht, denn wir hatten ja alles weggeräumt. Unsere eigenen Recherchen sowie eine Empfehlung beim PEKiP führten uns schnell zu einem Kletterdreieck. Und jetzt, da es da ist, liebst nicht nur du es, dich daran hochzuziehen, sondern auch ich habe meine Freude daran, mir immer wieder etwas Neues damit für dich einfallen zu lassen.
Welche Ideen das sind und wie ihr das Kletterdreieck auch schon mit Kindern nutzen könnt, die noch nicht stehen, zeige ich euch in diesem Beitrag.
Das Kletterdreieck
Zunächst ein paar Fakten: Das Kletterdreieck aus Buchenholz (nachhaltiger Plantageanbau) kostet 99 Euro. Es wiegt 10 kg und ist belastbar bis 100 kg. Der Aufbau ist relativ leicht, es empfiehlt sich jedoch mit zwei Personen aufzubauen. Ein besonderer Vorteil ist, dass das Dreieck zusammenklappbar und damit sehr platzsparend ist. Die Maße im aufgebauten Zustand sind: Breite 80 cm, Länge 89 cm, Höhe 73 cm. Es kann drinnen wie im Sommer auch draußen genutzt werden und fördert neben der Motorik besonders die Kreativität im freien Spiel.
Ideen für Kinder, die noch nicht stehen können
Die erste Idee, die unser Kleiner liebt und für die wir das Kletterdreieck auch schon früher hätten nutzen können, ist das Bauen einer Höhle. Eine Decke über das Dreieck gelegt, ein Kissen hinein, das Ganze mit einer Lichterkette gepimpt und wir sind sofort im Gemütlichkeitsmodus angekommen.
Ebenso kann das Dreieck aber auch als Spielebogen dienen, indem verschiedene Gegenstände wie Rasseln, Bänder, Greiflinge oder Beißringe an den Sprossen befestigt werden und herabhängen.
Außerdem können natürlich auch Dinge unter das Dreieck gelegt werden als Anreiz zum ersten Krabbeln oder Robben.
Ideen für Kinder, die sich hochziehen
In diesem Status befinden wir uns gerade. Das Hochziehen und Stehen an sich ist schon so spannend, dass wir eigentlich gar nichts Zusätzliches machen müssten. Trotzdem befestige ich gerne Dinge zur Motivation wie beispielsweise Schleifen oder Bänder an den oberen Sprossen. Diese sollten natürlich auf einer Höhe sein, die das Kind auch wirklich erreichen kann.
Des Weiteren nutzen wir das Kletterdreieck auch schon als eine Art Tunnel für einen kleinen Parcours. Wenn wir etwas von seinen Spielsachen darunter legen, robbt er gerne durch die Öffnung hindurch.
Ideen für größere Kinder
Auch wenn ich mir dies im Moment noch gar nicht vorstellen kann, wird unser Schatz natürlich irgendwann nicht nur das ganze Dreieck erklimmen, sondern auch auf der anderen Seite wieder hinunterklettern. Dann wird es nicht nur einen größeren Parcours geben, sondern das Kletterdreieck wird auch weiteres Zubehör bekommen, wie eine Rutsche aus einem Holzbrett.
Irgendwann kann dann auch noch das Lernen mit Bewegung verknüpft werden. Zum Beispiel möchte ich die Sprossen nummerieren, um das Zählen zu üben.
Eine weitere Idee, um Formen und Farben zu lernen, ist, das Kletterdreieck mit verschiedenfarbigen Formen zu bekleben und daraus ein Bewegungsspiel zu zaubern („rechte Hand auf den blauen Kreis“ oder „linker Fuß auf das rote Dreieck“).
Das Kletterdreieck ist somit von Anfang an bis zu etwa sechs Jahren geeignet, sodass es sich um eine wirklich langfristig lohnenswerte Anschaffung handelt. Ich bin mir sicher, dass wir noch lange viel Freude damit haben werden! Und wenn der Kleine erst einmal ganz alleine ohne Hilfe stehen kann, dann steht auch schon der nächste wunderbare Gegenstand aus dem Shop auf unserer Liste: der Lernturm aus Holz.
Schreibt mir doch gerne mal, wie euch die Ideen gefallen oder was euch und euren Kindern dazu noch einfällt.