Ich kann es kaum glauben, dass morgen schon der letzte Monat des Jahres beginnt. Wo ist 2017 nur hin?
Diesen Artikel schreibe ich ehrlich gesagt etwas bedrückt und vor allem auf den letzten Drücker. Und genau darum soll es heute gehen.
Ja, die Adventszeit ist immer stressig. Und ja, gerade als Lehrerin sind der November und der Dezember sowieso eine komplette zeitliche Überforderung. Aber so schlimm wie in diesem Jahr war es lange nicht. Geht es da nur mir so?
Eigentlich genieße ich es in vollen Zügen und bin sogar etwas stolz, immer als eine der ersten weihnachtlich zu dekorieren. Mit dem Basteln der Adventskalender habe ich spätestens im Oktober begonnen.
Und dieses Jahr? Hatten gefühlt alle schon vor mir dekoriert und meine sonst so feierliche Dekoaktion (mit Kakao, Weihnachtsmusik und natürlich Weihnachtssocken) bestand nur aus einem kurzen Durchwühlen der Weihnachtskisten. Adventskalender habe ich kaum selbst gebastelt und ehrlich gesagt noch nicht einmal alle verteilt bis heute.
Das soll kein Jammerpost werden. Aber irgendwie ist es schon schade. Dazu sind noch so viele Menschen so unfreundlich und stecken mit noch mehr Stress an. So nehme ich es jedenfalls wahr. Sogar schon unter den Kindern in der Schule.
Ich versuche dem zu trotzen, ziehe deshalb heute auch einfach meine Zuckerstangenstrümpfe an, zünde Kerzen mit Weihnachtsduft an und erfreue mich am ersten Schnee, der hier heute gefallen ist. Fast hat es mir sogar Spaß gemacht, heute Morgen das Auto von Schnee und Eis zu befreien 🙂
Wenn ich in meinen Terminplaner schaue, geht das jetzt alles so bis zu den Ferien weiter. Und diese beginnen auch erst zwei Tage vor Heiligabend. Ähä. Nun gut, ich wollte nicht jammern.
Habt es gut!
Eure