Es geht mal wieder um eine Stadt in dem von mir wohl am meisten besuchten Land 😉
Maastricht ist zwar wirklich eine ordentliche Fahrzeit von uns entfernt für einen Tagesausflug, ist aber auch eine wunderschöne und lohnenswerte Stadt.
Kurzausflug nach Maastricht
An einem kühlen Herbsttag geht es am späten Vormittag für uns los. Natürlich mal wieder später als geplant. Wir fahren knapp zweieinhalb Stunden. Wer eine ausgiebige Shoppingtour plant, sollte rechtzeitig losfahren, denn außer donnerstags haben die meisten Geschäfte nur bis 18 Uhr geöffnet.
Wie immer geben wir das Bonnefantenmuseum in das Navi ein, von dort ist es ein kurzer Fußweg in die Stadt und in den Seitenstraßen findet man problemlos einen Parkplatz. Entweder man nimmt hohe Parkkosten in Kauf oder man fährt etwas herum, läuft länger und findet mit etwas Glück einen kostenfreien Parkplatz im Wohngebiet.
Es ist recht kalt, aber ein strahlend blauer Himmel begrüßt uns in Maastricht. Vorbei an der schönen Bibliothek und den ersten kleinen bekannten holländischen Geschäften führt eine große Brücke mit traumhaften Blick über die Maas in die Innenstadt.
Sicherlich kann man auch zentraler parken. Durch unseren Fußweg jedoch haben wir einen wunderschönen Blumenladen und ein Interieurgeschäft entdeckt.
Von dort führen mehrere kleine Gassen mit tollen und vielfältigen Geschäften direkt in die Innenstadt.
Essen und Shopping in Maastricht
Unsere Kaffeepause legen wir bei Mickey Brown’s ein. Dort gibt es leckeren Kuchen, Kaffee und Pancakes.
Direkt nebenan beginnt eine kleine Shoppingtour bei Sissy Boy. Auch da gibt es übrigens ein kleines Café. Auch wenn ihr den Laden nicht mögt oder keine Lust auf Shopping habt, von der obersten Etage hat man einen tollen Blick auf den Marktplatz.
Auf dem Weg zu den weiteren Geschäften haben wir Glück, denn Freitag ist in Maastricht Markttag. Und das heißt, ich bekomme einen wunderschönen Blumenstrauß!
Wir werfen einen Blick in die Kaufhäuser De Bijenkorf und Hudson’s Bay. Außerdem stehen Dille&Kamille, Sostrene Grene, Hema und die ganzen bekannten Geschäfte an. Auch ein Besuch bei Cheese & More darf nicht fehlen, dieses Mal habe ich dort sogar einen Kürbiskäse gefunden!
Zu guter Letzt hat Maastricht eine besonders schöne Filiale von Riviéra Maison. Auch hier werden womöglich genervte Begleitungen in der obersten Etage mit einer wundervollen Aussicht entschädigt.
Für unseren letzten Halt müssen wir zurück zum Marktplatz. Einen Blick in die Kirche, in der heute ein großer Buchladen zu finden ist, ist besonders lohnenswert. Hätten wir so etwas hier oder würde es dort deutsche Bücher geben, wär das mein absoluter persönlicher Glücksplatz.
Auf dem Marktplatz gibt es schließlich die besten Pommes von Reitz. Was auch sonst 😉
Bis zum nächsten Mal
Gestärkt geht es zurück zum Auto. Ich kann mich beim Rückweg kaum entscheiden, ob mir der Blick über die Brücke bei strahlendem Sonnenschein oder während des Sonnenuntergangs besser gefällt.
Als Wegzehrung wird noch ein Chocomel bei Albert Heijn mitgenommen.
Ich hoffe, ich kann im Dezember noch einmal wiederkommen, denn dann eröffnet in Maasticht einer der schönsten Weihnachtsmärkte, den ich je besucht habe.