Einen Monat alt ist mein Blog nun. Am Ende des Monats April will ich diese Zeit als Neu-Bloggerin Revue passieren lassen, vor allem auch, da ich in diesem Monat so viel Zeit hinein gesteckt habe.
Das Wichtigste zuerst: Es macht mir super viel Spaß und ich habe noch so viele neue Ideen, die ich euch zeigen möchte in der nächsten Zeit.
Man muss online nicht lange suchen, um Tipps für das Bloggen und den ersten eigenen Blog zu finden. Du liest dich also durch die Tipps und schaust dir Blogs an, die dir gefallen. Und dann ist man selbst dran. Bis auf kleine Schwierigkeiten war das alles gar kein Problem für die bonbontuete. Ich hörte zum ersten Mal von Begriffen wie SEO und Mediakit und lernte so viel Neues dazu. Bei technischen Problemen hatte ich zum Glück auch eine gute Unterstützung an der Seite. Der Blog steht also.
Auch aufgrund des vorher Gelesenen rechnest du erst einmal gar nicht mit vielen Lesern. Du liest, dass mittlerweile sehr erfolgreiche Blogs zu Beginn nur 50 Leser am Tag hatten. Du nimmst dir also vor, nicht enttäuscht zu sein, schließlich ging es anscheinend allen Bloggern anfangs so. Und dann zeigt dir google analytics etwa 20 Besucher pro Tag an, manchmal auch weniger. Wie viele davon dann Bekannte oder Familie sind…davon will ich jetzt gar nicht reden. Und natürlich bist du doch enttäuscht 🙂
Das Erstellen der Blogbeiträge bereitet mir nicht nur große Freude, sondern bringt auch wirklich lustige Situationen und völlige Verständnislosigkeit bei Beteiligten mit sich. So kann es auch schonmal vorkommen, dass die gleiche Person mehrmals am Tag mit mir in den Baumarkt fährt, weil du doch zu wenig Material gekauft hast oder bei einem DIY-Projekt merkst, dass du lieber etwas anderes gekauft hättest. Auch entstehen kleine Diskussionen, was denn überhaupt in ein Auto passt (bisher hatte ich immer Recht und es hat doch noch alles gepasst!). Lustig war auch, als sich der männliche Verkäufer und der männliche Kunde hinter mir darüber amüsierten, dass ich in einem Einkauf ausschließlich rosafarbene Dinge kaufte. (Die Beiträge zu diesen Einkäufen erwarten euch alle bald.)
Ganz durcheinander war ich in den ersten Tagen von widersprüchlichen und sehr unterschiedlichen Blog-Tipps. Finde deine enge Nische vs. schreib über alles, das dir gefällt. Der Blog sollte nicht zu bunt sein vs. der Blog sollte nicht langweilig und wie jeder andere beliebige Blog sein. Sei mit deinem Blog auf möglichst allen Social Media Kanälen unterwegs vs. Social Media Kanäle sind überflüssig. Und das sind nur drei Beispiele.
Vielen Dank für all die vielen Blog-Tipps da draußen. Es ist spannend zu lesen, wie einzelne Personen ihren eigenen Blog aufgebaut haben und über welche Stolperstellen sie gefallen sind. Aber alles in allem sollte man doch seine eigene Erfahrungen machen, und zwar mit Fehlern. Denn nur so kann sich ein Blog entwickeln und überhaupt individuell und einzigartig werden.
Ich glaube, für den ersten Monat ist die bonbontuete auf einem guten Weg. Ich konnte bisher all meine Ideen umsetzen und habe großen Spaß am Bloggen mit allem, was dazugehört. Über jede kleine Rückmeldung, die ich bisher bekommen habe, freue ich mich riesig. Genau wie auf die kommende Zeit und die Entwicklung, die mir und dem Blog bevorstehen.