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Gestern hat für mich die Schule wieder richtig begonnen und damit befinde ich mich auch wieder direkt im Alltag. Ich habe mir für dieses Schuljahr vorgenommen, mehr auf mich selbst zu achten. Um dies gut umsetzen zu können, habe ich neun Tipps zusammengeschrieben, die auch dir helfen können leichter und ohne viel Stress durch den Alltag zu kommen.
Es sind eigentlich ganz selbstverständliche und vor allem einfache Dinge für jeden Tag. Aber dennoch nehmen wir uns gerade genau für diese kleinen Dinge oft keine Zeit. Ich kenne es selbst: Es entsteht eine Art Teufelskreis. Man ist zu müde und erschöpft, macht deshalb keinen Sport und denkt, man habe heute auch gar keine Zeit dafür. Leider ist genau das Problem. Denn wenn wir uns einmal selbst aufraffen und die Tipps umsetzen, sind wir auch gar nicht mehr zu müde und gestresst.
9 Tipps, wie du leichter durch den Alltag kommst
Jeden Tag etwas Bewegung an der frischen Luft
Auf jeden Fall. Wie gut alleine ein Spaziergang an der frischen Luft tun kann. Und wenn es nur einmal um den Block geht oder du den Einkauf zu Fuß erledigst.
Gesunde Ernährung
Mit gesund meine ich vor allem ausgewogen. Ich selbst setze dabei ja gerne auf Clean Eating Rezepte. Außerdem ist mein größtes Ziel, mehr Wasser zu trinken. Die gesamte Ernährung hat so große Auswirkungen auf unser Aussehen und unser Wohlbefinden. Da dürfen wir nicht sagen, dass wir keine Zeit haben, zu kochen. Dafür müssen wir uns die Zeit nehmen. Außerdem gibt es immer mehr Ideen, wie man die Mahlzeiten vorbereiten kann. Vielleicht schreibe ich dazu auch mal einen Beitrag.
Genaue Planung
Mir hilft es oft, einen genaue Planungen und einen Ablauf für meine Aufgaben des Tages festzulegen. Dazu nutze ich neuerdings meinen Wochenplaner aus Glas von Glasvision, der mir freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Gerne setze ich mir vorher auch ungefähre Zeiten fest, bis wann etwas erledigt sein sollte. Wichtig ist dabei aber auch, sich nicht selbst unter Druck zu setzen. Ich brauche dies als Struktur, muss damit aber auch flexibel umgehen, wenn es am Ende doch nicht so klappt. Erledige daher die schwierigsten oder längsten Aufgaben auch gleich zu Beginn. Dazu gehört auch der nächste Tipp:
Feste Zeiten für dich selbst einplanen
Auf keinen Fall sollte dein Tagesplan nur aus Aufgaben bestehen, die mit Arbeit, Haushalt und solchen Dingen zu tun haben. Plane jeden Tag auch eine feste Zeit für dich ein. Tu in dieser Zeit das, worauf du Lust hast und was dir gut tut. Laufen, Lesen, Schwimmen, Meditieren, Lesen…
Verabrede dich, auch wenn du keine Zeit hast
6 Wochen Sommerferien und in der letzten Woche merke ich, wen ich eigentlich alles wiedersehen wollte. Dabei sind es doch oftmals unsere Freunde (die wir vielleicht länger nicht gesehen haben), die einen ganz anderen Blick auf Dinge haben. Und eine kleine Unterhaltung, ein nettes Essen lenken uns für diesen Zeitraum so oder so von unserem Stress und den zu erledigenden Dingen ab.
Entwickle eine Abendroutine
Mindestens genauso wichtig wie eine Morgenroutine, denn sie soll den Tag abschließen, aber auch auf die Nacht und somit den Schlaf vorbereiten, damit wir am nächsten Morgen stressfrei starten können. Mir hilft es zum Beispiel, bereits alles gepackt zu haben, meine Schlüssel bereit zu legen (damit die stressige Suche am nächsten Tag entfällt) und mein Frühstück vorbereitet zu haben (ein Hoch auf Overnight Oats). Außerdem finde ich Rituale toll, die den Tag reflektieren. Für was bin ich heute dankbar? Welche kleinen schönen Dinge habe ich wahrgenommen? Was waren die drei besten Dinge an diesem Tag?
Weiterhin ist es schlaffördernd, wenn man für eine ruhige und aufgeräumte Schlafumgebung sorgt. Es sollte nichts mehr um dich herum liegen, was an Arbeit erinnert. Achte auch darauf, bei welcher Helligkeit und Temperatur du am besten schlafen kannst.
Sag öfter mal „nein“
Sag ja zum nein! Was ist dir wichtiger? Was andere von dir halten, wie viele Aufgaben du zusätzlich übernimmst oder wie es dir damit geht?
Nutze den Freitag
Ich habe den Luxus, mir meine Arbeit am Wochenende frei einzuteilen (ja, Lehrer müssen auch am Wochenende etwas zu Hause tun!). Man freut sich dann freitags nach Hause zu kommen und meistens erst einmal nichts zu tun. Wenn du aber den Freitag Nachmittag / Abend schon nutzt, hast du einen ersten Teil des Wochenendes schon prima genutzt, das eigentliche Wochenende aber noch vor dir.
Finde eine gute Mischung aus Aktivität und Entspannung
Ein Wochenende oder ein freier Nachmittag, an dem ich nichts mache, ist für mich meistens verlorene freie Zeit. Beides ist aber natürlich wichtig, auch um dann wieder gewappnet für den Alltag zu sein. Finde heraus, was für dich die perfekte Mischung aus Unternehmungen und Entspannung ist. Einfach ausprobieren!
Auf einen entspannten Alltag!
Eure