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Wie viel ist bitte in meinem liebsten Monat, teils unerwartet, passiert? So schön der Oktober auch ist, früher fand ich das, was danach kommt, den November, immer richtig doof. Einfach doof und dunkel. Die letzten Jahre habe ich schon immer das Beste daraus gemacht, was auch dank Weihnachtsvorfreude und Allerheiligenkirmes gut geklappt hat. Dieses Jahr nehme ich es mir noch positiver vor, aber dazu an anderer Stelle mehr, jetzt lassen wir erst einmal den Oktober hinter uns.
Was ich gehört habe
Den Podcast 45minuten habe ich nur durch schulleiterin_mitvision auf Instagram kennengelernt, die dort als Gästin war und darüber gesprochen hat, wie sie selbst Schule lebt und was ihre Vision von Schule ist. Mit tollsten Ideen, die ich auch nur zu gerne umsetzen würde.
Einen neuen Podcast habe ich auch gehört, der mir von der Art gar nicht so gut gefallen hat. Ich mag ihn auch gar nicht empfehlen und weiß auch ehrlicherweise den Namen nicht mehr. Inhaltlich ging es in der einen Folge darum, wie man die ganzen Aufgaben, die man als Eltern im Alltag so hat minimieren und sich selbst entlasten kann, ohne jeden Abend das Gefühl zu haben, wieder kaum etwas geschafft zu haben.
Der Tipp war, die To Do Punkte zu priorisieren. Tatsächlich machte ich das schon und habe auch eine Liste mit langfristig zu erledigenden und täglich aktuellen Sachen. Nach dem Tipp in der Podcastfolge habe ich nun die täglich anfallenden Sachen noch einmal unterteilt, und zwar in diejenigen, die WIRKLICH an diesem Tag erledigt werden müssen und die, die optional sind. Das führt natürlich dazu, dass die Liste der optionalen Dinge wächst und wächst. Aber tatsächlich habe ich jeden Abend, das, was sein musste auch geschafft und das fühlt sich verdammt gut an.
Dazu passt auch:
Was ich überlegt habe
Die Herbstferien waren die ersten, in denen der Kleine zumindest teilweise in der Kita war und wir morgens zuhause arbeiten und Erledigungen machen konnten. Die Morgene vergingen natürlich viel zu schnell und an keinem Tag konnte ich meine To Do Liste wirklich abarbeiten. Je mehr ich darüber nachdachte, kam die krasse Erkenntnis. Mit den Arbeiten, die ich für die Schule neben dem Unterricht erledige und allen Sachen, die für den Kleinen und die Familienorga anstehen, ist mein Tag mehr als ausgelastet. Da ist dann eigentlich auch gar kein Platz mehr für meine Unterrichtsstunden in Teilzeit. Kein Wunder, warum ich also aktuell in der Schulzeit so durch bin. Eine Lösung haben wir dafür allerdings auch nicht.
In den Ferien war ja aber auch wirklich mal wieder Luft für andere Dinge. Während wir also darüber sprachen, dass das Jahr sich schon wieder dem Ende neigt, dachte ich natürlich auch an mein Visionboard. Das hatte ich mir für dieses Jahr ja irgendwie absichtlich klein und ruhig gehalten. Aber so manches habe ich vor mir hergeschoben, sodass es unbedingt Zeit wird, noch drei Dinge anzugehen. Welche das sind, habe ich in diesem Blogpost schon geschrieben.
Was ich geschaut habe
Zwischen all den Serien, die aktuell laufen, haben wir uns mit The woman in cabin 10 mal wieder einen Film angeguckt. Spannend, für mich schon fast zu sehr, zumindest vor dem Schlafen. Keira Knightley zu sehen, war auch mal wieder der Hit, sie ist und bleibt eine meiner liebsten Schauspielerinnen.
Was ich gelesen habe
Die Let Them Theorie wollte ich unbedingt lesen und wie gedacht, hat es sich sehr gelohnt. Die Theorie „Lass die anderen das einfach mal so machen“ versuche ich schon länger umzusetzen, aber mir fehlte etwas, was ich hier nun gelernt habe. Andere einfach mal ihren Scheiß machen zu lassen, führte bei mir häufig zu einer total-egal-Einstellung und fühlte sich sehr ablehnend an. Glücklicherweise geht das Buch auch genau darauf ein und erklärt den zweiten Teil, der zu dieser Theorie gehört. Sehr lesenswert, wenn man es dann auch für sich umsetzt.
Die Hummerfrauen war meine zweite Urlaubslektüre an der Ostsee und hat mir als leichteres Urlaubsbuch auch gut gefallen. Eine ehrliche und berührende Geschichte über drei Hummerfischerinnen in einem Dorf an der Küste von Maine.
Ich bedanke mich herzlich beim Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar von Ein ganz besonderer Ort. Endlich wieder Jojo Moyes, die mich mit ihrem Roman wirklich berührt hat.
Augenscheinlich geht es Suzanna gut, doch irgendetwas scheint ihr in ihrem Leben immer zu fehlen. Mit ganz viel Gefühl schreibt Jojo Moyes darüber, wie Suzanne die wahre Geschichte über ihre Mutter erfährt und so auch wieder zurück zu ihrem eigenen Glück findet.
Was ich gelernt habe
Super interessant. Ich beschäftige mich ja gerne (neidvoll) mit allem, was so in den skandinavischen Ländern los ist. Nun habe ich gelesen (ohne es überprüft zu haben), dass es in dänischen Filmen und Serien viel realistischer zugeht als bei uns. Wir erwarten und erhoffen uns immer ein Happy End, das wir am liebsten schon von Anfang an kommen sehen. Wie oft höre ich hier in Deutschland sowas wie „mein eigenes Leben ist schon doof genug, da soll es wenigsten in dem Film schön sein“. Laut der Theorie, die ich gelesen habe, macht uns das jedoch viel unglücklicher. Wir vergleichen unser Leben damit und schneiden natürlich schlechter ab. Wenn man, wie es in Dänemark üblich sein soll, Filme schaut, deren Geschichte nicht gut ausgeht, ist es eben viel näher an der eigenen Realität, was die Menschen auf lange Sicht zufriedener macht. So seien dort zum Beispiel auch Kinderbücher oftmals sehr ehrlich und nicht nur süß und positiv.
Was ich gekauft habe
Was so unerwartet kam, dass es eigentlich gar nicht hier stehen sollte, ist mein neues Auto 🙂 Gut, gekauft habe ich es nicht, aber irgendwie muss es dennoch hier erwähnt werden. Ich liebe meinen neuen großen Flitzer in beige sehr oder wie mein Mann sagt: „Du bist jetzt SUV Mutti“. Tja, und ich wär ja nicht ich, wenn ich es nicht geschafft hätte, dass das niegelnagelneue Auto bereits nach wenigen Tagen eine niegelnagelneue Scheibe brauchte…
Dann habe ich mich endlich für einen neuen Couchtisch entschieden. Es ist ein hübsches Teil von Sklum geworden und auch den liebe ich sehr, den runden Tisch Vinesey.
Zu guter Letzt, wie sollte es anders sein, kam ich natürlich nicht an der Kooperation Barbour x Arket vorbei und habe mir diese hübschen Boots gegönnt.
Was ich auf meine Wishlist geschrieben habe
Black Friday steht an und ich warte und hoffe ja, dass ich ein gutes Angebot für den Oura Ring ergattern werde. Mein liebstes Parfum stand ebenfalls auf meiner Black Friday Liste. Ich habe es letztes Jahr mit den dicken Prozenten nicht mehr bekommen und jetzt sehe ich, dass das gar nicht mehr produziert wird. Könnte heulen.
Neu entdeckt und direkt verliebt habe ich mich in die Marke ÖLEND. Eine Tasche davon wird vermutlich eher auf meiner Wunschliste für Weihnachten stehen als dass ich sie mir vorher noch selbst kaufe.