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Nein, ich kann es selber kaum glauben, dass ich diese Zeilen gerade tippe. Ich lasse meinen Blog wieder aufleben – und habe so richtig Lust drauf. Wie es dazu kam und was sich ändert (Spoiler: nicht viel), berichte ich im nächsten Beitrag. Am meisten freue ich mich aber jetzt auf meinen Monatsrückblick eines wunderbaren Julis. Dieser wird bleiben, auch als from where I stand, aber ein wenig anders aufgebaut. Schaut selbst:
Was ich gehört habe:
Meine Podcastliste ist weiterhin unendlich lang und jetzt in den Ferien fehlt mir auch noch der Arbeitsweg zum Hören. Ein paar Folgen habe ich aber dennoch gehört und nachhaltig beeindruckt hat mich die Folge „Wie du deine Vision verwirklichst“ von Happy Holy Confident. Keine Ahnung, warum ich wieder noch nichts von Unicake gehört hatte, aber die Folge ist wirklich sehr schön, ermutigend und motivierend.
Was ich gesehen habe:
Wenn meine Podcastliste schon lang ist, weiß ich nicht wohin mit meiner Netflixliste. Dazu kommt auch noch, dass wir gerade eine begrenzte kostenlose Zeit Disney Plus haben und ich diese Watchlist auch noch unterbringen muss 🙂 Nun gut, Ziel für Juli war vor allem, zusammen mit meinem Mann die jeweils letzten Staffeln von YOU und Squid Game zu Ende zu schauen. Was soll ich sagen. Es ist zu Ende, es ist gut so und beides kann ich nicht mehr vor dem Einschlafen schauen.
Gemeinsam angefangen haben wir nun die Miniserie Untamed. Finde ich sehr gut, sehr spannend, kann ich teilweise als Mama aber auch nicht mehr gut gucken. Werde ich eine Memme?
Für mich alleine habe ich dafür Parenthood entdeckt. Ich verpasse dadurch zwar gerade die ganzen Neuerscheinungen auf Netflix, aber ich fühle mich sehr wohl damit. Ein bisschen Gilmore Girls Vibes dank Lauren Graham (kann man irgendwas mit ihr gucken, ohne nicht an Lorelai zu denken?!), ein bisschen Unaufgeregtheit und ganz viele Mamathemen. Vielleicht brauche ich das gerade auch als Ausgleich zu den gemeinsamen Serien.
Was ich gelesen habe:
(Link zum Buch über das jeweilige Cover)

Eigentlich eine schöne Geschichte, wenn auch traurig. Für mich trotzdem nur eine 2/5, da ich mich so gar nicht in die einzelnen Figuren hinein fühlen und irgendwie keinen Zugang zu dem Buch gefunden habe.

Für mich tatsächlich das bisher schwächste Buch von Lucy Clarke, insgesamt aber natürlich wie immer spannend und nervenaufreibend, deshalb 3/5.

Im Gegensatz dazu hat Carley Fortune mich mit dieser emotionalen Geschichte wieder vollkommen in ihren Bann gezogen. Dieses Buch habe ich in diesem Sommer komplett gefühlt, 5/5.

Mein Favorit des Monats, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, wie gut das Buch ist. Toller Schreibstil und wichtige Themen, die hier aufgegriffen werden, für mich noch eine 5/5.

Kein Sommer und kein Weihnachten ohne Karen Swan. Dies ist der dritte Teil der Inseltöchter und es wird nicht langweilig, 4/5.
Was ich erlebt habe:
Nach dem Schuljahresende ging es für uns direkt nach Kreta. Unsere erste Flugreise mit Kind und es war einfach von vorne bis hinten perfekt. Nicht nur ich träume immer noch davon, auch der Kleine fragt des Öfteren, wann wir wieder nach Kreta fliegen 🙂 Neben klarem Meereswasser mit leichter Windbrise bei 30 Grad und extra Meeressonnencreme haben wir dann noch die raue Ostsee bei Wind und Regen besucht.
Außerdem habe ich mein gewonnenes Coaching absolviert. Ich glaube ja, dass so etwas nie zufällig passiert und für mich genau im richtigen Moment kam. Es hat mich so viel weitergebracht und bewegt mich so sehr, dass ich es als festen Bestandteil in mein Leben aufnehmen mag.
Was ich überlegt habe:
Immer mal wieder sieht man es ja bei den größeren Accounts und jetzt habe ich mich auch total danach gefühlt. Während unserer Ostseeauszeit habe ich auf Instagram verzichtet, und ja, ich musste die App komplett löschen. Nicht nur, dass es total gut tat und ich viel mehr Zeit hatte. Ich hatte auch die Erkenntnis, wie automatisiert und unbewusst ich die App nutze. Ohne Witz, obwohl ich die App gelöscht habe, habe ich wirklich mehrfach mein Handy in der Hand gehalten und auf die Stelle gedrückt, an der sonst das Icon war. Und zwar auch immer in bestimmten Situationen. Ich bin gleichzeitig so erschrocken und froh über diese Erkenntnis, dass ich erstmal ganz vielen Accounts entfolgt bin und das Zeitlimit in der App aktiviert habe. Ich habe 45 Minuten eingestellt, aber als ich gestern Abend noch eine halbe Stunde Sport machte, dachte ich, das kann ja auch nicht sein, dass ich mir am Tag mehr Zeit für Instagram als für Sport einplane…
Mehr als sonst haben wir in diesem Sommer auch darüber nachgedacht, wie wir die Leichtigkeit des Urlaubs mit in unseren Alltag nehmen können. Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich aktuell mit vielen Gegebenheiten des Lehrerberufes hadere. Und irgendwie ist alles, was uns einfällt, am Ende auch nur der Versuch einer Schadensbegrenzung. Trotzdem wollen wir nach den Ferien mehr auf unsere tatsächliche Arbeitszeit achten bzw. uns selbst einen wirklichen Feierabend setzen und mehr bewusste Familienzeit ohne Handy genießen. Das wird aber wohl auch mein Coachingthema für August sein müssen.
Was ich entdeckt habe:
Seit Jahren fahren wir an die Ostsee und haben auch immer mal wieder kleine Ausflüge in der Umgebung gemacht. Es brauchte nun erst Chat GPT, um den wunderschönen Ort Eutin zu entdecken. So hübsche kleine Lädchen und ein wunderschönes Schloss. Ich bin ganz angetan.
Und ja, meine zweite Entdeckung ist – wieder einmal – Chat GPT. Wie genial ist es bitte, dass wir dort so wunderbare Orte und Aktivitäten für Ausflüge rund um die Ostsee mit Kind und bei Regen vorgeschlagen bekommen haben.
Aufgrund meiner kleinen Instapause war ich mal wieder mehr auf Pinterest unterwegs und habe ein neues Nageldesign entdeckt, das mir sehr gefällt. Die entsprechenden Materialien habe ich mir noch im Urlaub zugelegt, ich werde aber erst im August dazu kommen, es mal auszuprobieren. Bin selbst ganz gespannt.
Was ich gekauft habe:
Kennt ihr diese kleinen schönen Museumsshops und -cafés? Das sind ja oft meine persönlichen Geheimtipps. Während wir also das Schloss von Eutin mit dem Kleinen nicht besichtigt haben, erkundete er dort die Toiletten (sagt einem vorher auch keiner, dass Kinder, wenn sie dann trocken sind, plötzlich alle Toiletten unterwegs anschauen und ausprobieren wollen) und ich den Museumsshop. Schockliebe für diese kleine Leotasche, die ich euch leider nicht verlinken kann.

Hier aber eine Alternative: Leo Bag
Hat sich mein Style in diesem Jahr sowieso total geändert, habe ich mit diesen Schuhen etwas gewagt, aber ich finde sie ehrlich einfach toll:
Und für den Kleinen haben wir endlich dieses schöne Kinderbuch angeschafft. Ich liebe es so sehr, dass man mittlerweile solche Bücher mit ihm lesen und besprechen kann:
Was ich auf meine Wishlist geschrieben habe:
Ich wollte mir dieses Jahr für den Herbst einen neuen Trenchcoat anschaffen. Natürlich über eine Instagram Ad wurde mir dieser Mantel angezeigt und dazu noch diese Jacke. Beide haben es mir irgendwie angetan:

schwarze Pufferjacke mit Tunnelzug Carcoat
Außerdem habe ich im Flieger nach Kreta Werbung für Stricksets und entsprechende Anleitungen gesehen. Ich würde mir ja schon gerne mein eigenes Halstuch stricken!