blue jeans baby is all what I like
Vor 20 Jahren war das ein Hit.
Vor 20 Jahren befestigte sie mir meine Mama auf meinen alten Jeanshosen. Heute sind sie total angesagt, bedecken keine kaputten Stellen mehr und man nennt sie Patches. Ob Hose, Jacke oder Tasche – überall findet man derzeit Jeansstoffe mit Patches.
Wer wie ich jedoch auch nichts findet, was hundertprozentig gefällt, macht es einfach selbst! Patches findest du aktuell in jedem Bastelladen oder online, auch bei uns im Supermarkt habe ich schon schöne gefunden. Ich habe erstmal alle zusammengesammelt, die mir gefielen, ohne einen konkreten Plan für meine alte Jeansjacke zu haben. Wichtig beim Kauf ist, darauf zu achten, ob die Patches zum Aufbügeln oder Nähen sind. Die Bügelvariante ist natürlich einfacher und geht auch wesentlich schneller.
Alles was du jetzt noch brauchst, sind ein Bügelbrett, ein Bügeleisen und ein dünnes Trockentuch oder Backpapier.
Wenn die Patches an den richtigen Stellen liegen, legt man das Trockentuch oder Backpapier darüber und bügelt mit der Spitze des Bügeleisens (Baumwolle oder mittlere Stufe) für einige Sekunden. Die Stelle sollte mit dem Bügeleisen auch noch einmal auf links fixiert werden. Je nach Dicke des Stoffes wieder mit oder ohne Trockentuch dazwischen. Und das dann nach und nach mit jedem Patch.
Kleiner Tipp:
Ich würde das Kleidungsstück zunächst anziehen und dann markieren, wo die Patches befestigt werden sollen.
Meine Jacke sah dann von vorne schließlich so aus:
Wem das jetzt schon zu bunt ist, der sollte nicht weiter lesen 🙂 Mir reicht es nämlich noch nicht! Auf den Rücken mussten noch florale Patches. Den Kolibri habe ich dann aber doch weggelassen, den verwende ich lieber für etwas anderes.